Quelle: Screenshot Twitter / @BrondbyIF
Unter Fußball-Fans ist es eines der am meisten diskutierten Themen: Pyro-Technik! Befürworter berufen sich auf das tolle Aussehen und die besondere Atmosphäre, die die Fackeln verbreiten. Gegner wiederum berufen sich auf die Gefahr, die davon ausgeht. Denn die Flamme eines Bengalos kann bis zu 1.000 Grad heiß werden uns somit schwerste Verbrennungen verursachen.
Bereits vor einiger Zeit berichteten wir über den dänischen Erstligisten Brondby Kopenhagen, der gemeinsam mit dem Pyro-Experte Tommy Cordsen und der dänischen Fanorganisation Danske Fodbold Fanklubber (DFF) eine sichere Alternative entwickelt hat.
'@DRSporten er på besøg for at se det nye pyroteknik i aktion, så vi tændte lige op #Brøndby pic.twitter.com/xxU9B1raak
— Brøndby IF (@BrondbyIF) 21. Dezember 2016
Die Temperatur der Flamme ist dabei so niedrig, dass man gefahrenlos sogar mit der Hand durchfahren kann, ohne sich dabei zu verletzten.
Die „kalte“ Fackel hat nun sogar das offizielle CE-Prüfzeichen erhalten und ist damit nun in derselben Gefahrenklasse wie eine brennende Zigarette.
Und auch bis die Fackeln das erste Mal legal im Fanblock angezündet werden dürfen, dauert es wohl nicht mehr lange. Wie Brondby IF mitteilte, stehe man schon in Kontakt mit der Polizei um alle Details zu klären.
Sowohl die dänische als auch die schwedische Liga und Fanorganisationen aus beiden Ländern bereiten derzeit die Tests, welche Anfang 2018 stattfinden sollen, vor.
In der Bundesliga könnte es dadurch ebenfalls neue Diskussionen zwischen Liga- und Verbandsvertretern sowie Fan-Gruppen geben. Unzählige Male saßen die Parteien schon am Tisch, eine Einigung konnte allerdings nie erzielt werden.
Første skridt mod udvikling og brug af lovlig pyroteknik er taget
— Brøndby IF (@BrondbyIF) 21. Dezember 2016
Læs mere om projektet her:https://t.co/RqFSeL3gGb pic.twitter.com/Y4IUPkOi7c
Durch eine potenzielle Wiederaufnahme der Gespräche über diese sichere Pyro-Technik, könnten DFB und DFL nun den ersten Schritt machen, um den angekündigten Dialog mit den Fans zu suchen.
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