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„Ich darf bestätigen, dass sich der FC Bayern gemeinsam mit der Stadt München um die Austragung des Champions-League-Finales 2021 in der Allianz Arena offiziell bewerben wird“, hatte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im vergangenen November erklärt. Der deutsche Fußball-Rekordmeister will sich mit der Allianz Arena bewerben. Die Bewerbung wird den Angaben zufolge vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) eingereicht.
Die Stadt rechnet bei einem Zuschlag mit Kosten in Höhe von gut 8,5 Millionen Euro.
Die hohen Kosten entstehen durch zahlreiche Vorgaben seitens des europäischen Fußballverbandes. So müsse die Stadt u.a. zahlreiche öffentliche Plätze wie den Olympiapark für Public Viewings oder offizielle UEFA-Veranstaltungen kostenlos zur Verfügung stellen, ein Sicherheits- und Mobilitätskonzept ausarbeiten oder am Spieltag allen Stadionbesuchern und Funktionären die kostenlose Nutzung der MVV garantieren.
All den Kosten stehen aber auch extreme Einnahmen für den Einzelhandel gegenüber! Beim „Finale dahoam 2012“ wurden durch die rund 179 000 Fußball-Fans in der Stadt rund 48 Millionen Euro Umsatz generiert.
Einziger Konkurrent von München ist St. Petersburg. München war bislang dreimal Schauplatz des Endspiels. 1993 besiegte Olympique Marseille den AC Mailand im Olympiastadion mit 1:0. 1997 triumphierte Borussia Dortmund im Olympiastadion mit 3:1 gegen Juventus Turin. Vor sechs Jahren verloren die Bayern dann das erstmals in der Allianz Arena ausgetragene Finale im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea.
Die Entscheidung über den Austragungsort 2021 fällt das Exekutivkomitee der UEFA am 29. Mai in Baku. Das Endspiel dieser Saison wird am 1. Juni im Stadion Wanda Metropolitano von Atlético Madrid stattfinden.
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