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Der für die Serie C zuständige Sportrichter Pasquale Marino war es, der den finanziell angeschlagenen Klub aus Norditalien von der Meisterschaft ausschloss. Dabei war Pro Piacenza am Sonntag mit seinem letzten Aufgebot von acht Jugendspielern angetreten, um einen solchen Ausschluss zu verhindern. Der erst 19 Jahre alte Kapitän Cirigliano wurde dabei für die Begegnung zum Spielertrainer. Letztlich half das aber alles nichts und die Entscheidung zum Auschluss fiel, weil von den eingesetzten Nachwuchsspielern nur vier für die Serie C spielberechtigt waren.
Nebenbei erhielt der Verein hierfür eine Strafe in Höhe von 20.000 Euro und auch der italienische Fußballverband FIGC bestrafte Pro Piacenza. Er zog dem Klub acht Punkte ab und verhängte eine Strafe in Höhe von 35.500 Euro, weil die Norditaliener nicht die ausreichenden finanziellen Garantien für die Serie C nachweisen konnten.
Bereits seit Monaten tobt in dem Verein ein Streit mit den Spielern. Und wie so oft im Fußball geht es ums Geld: Gehaltszahlungen blieben aus, Forderungen in Höhe von 500.000 Euro stehen im Raum und viele Spieler sind bereits zu anderen Vereinen gewechselt. Weil schon die drei vorherige Begegnungen ausgefallen waren, mussten die Talente des Klubs nach Cuneo und die Misere ausbaden. Letztlich half aber auch das nichts.
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