Quelle: (c) dpa - Report
„Mit ihren Erfahrungen und menschlichen Werten verstand sie die Gedanken und Emotionen von Leistungssportlern und hatte so eine enge Verbindung zu den Athleten. Sie war seit fast vier Jahrzehnten unermüdlich als Physiotherapeutin für die Sportler da“, schrieb der OSP Berlin in einem Nachruf auf seiner Internetseite: „Mit ihrem Wirken und ihren tiefen menschlichen Werten hat Polli uns alle geprägt. Das bleibt uns auch nach dem schmerzlichen Verlust.“ Pollack, die mittlerweile mit Nachnamen Pinske hieß, arbeitete dort seit rund vier Jahrzehnten als Physiotherapeutin.
Laut einem Bericht der BILD ist die frühere Leistungsschwimmerin einem Krebsleiden erlegen.
Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal gewann sie noch unter ihrem Mädchennamen Pollack zwei Goldmedaillen über 200 m Schmetterling und mit der 4x100-m-Lagenstaffel der DDR. Auch vier Jahre später in Moskau konnte sie erneut den Staffelsieg feiern.
Überschattet wurden ihre Triumphe allerdings von einer positiven Dopingprobe. Nach dem Mauerfall gestand sie das Doping.
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