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Es war der Aufreger des Spieltags: In der 91. Spielminute zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart sieht Santiago Ascacibar rot und spuckt Gegenspieler und Siegtorschütze Kai Havertz an. Schiedsrichter Tobias Stieler zögert keine Sekunde und zeigt dem Stuttgarter sofort die rote Karte. Der Sünder geht weiterhin auf das Leverkusener Talent los und fasst ihm an den Mund - Stieler geht dazwischen und schickt den Heißsporn zum duschen.
Die Reaktionen fielen daraufhin natürlich heftig aus."Solche Leute braucht man nicht in der Bundesliga", schimpfte Leverkusens Kevin Volland und auch VfB-Trainer Markus Weinzierl ließ kein gutes Haar an seinem Mittelfeldspieler: "Er hat der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. So etwas darf nicht passieren. Du musst deine Emotionen im Griff haben. Die Rote Karte schadet uns im Abstiegskampf."
Ascacibar hat in 56 Bundesligaspielen bereits 20 Gelbe Karten kassiert, ist einmal mit Gelb-Rot vom Platz geflogen und jetzt auch zum ersten Mal mit glatt Rot. Für seinen Verein läuft es ähnlich schlecht. Mit dem fünften sieglosen Spiel in Serie kommt Stuttgart nicht von dem Relegationsplatz runter und hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg.
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