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Der kubanische Trainer Raúl Mederos bestätigte, dass sein Verteidiger nach der 0:7-Auftaktpleite gegen Mexiko am vergangenen Samstag das Team verlassen habe. "Es ist seine Entscheidung. Niemand sonst hatte irgendetwas damit zu tun. Er hat die Entscheidung ganz allein getroffen", so Mederos.
Lopez ist nicht der erste kubanische Sportler, der einen Wettkampf zur Flucht nutzt, um dem kommunistisch regierten Inselstaat zu entfliehen. Desertation, oder Fahnenflucht, wie es auf Kuba bezeichnet wird, begingen zum Beispiel vier Sportler bei den Panamerikanischen Spielen 2010 (unter anderem der Doppel-Olympiasieger im Boxen, Guillermo Rigondeaux), im Jahr 1999 flohen sogar ein Dutzend Sportler. Auch im Vorfeld des diesjährigen Gold Cups hatte der kubanische Fußballverband die Befürchtung, dass Spieler das Turnier zur Flucht nutzen könnten. Das ist nun eingetreten.
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