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Noch immer trauert die Radsport-Welt um den verstorbenen Belgier Bjorg Lambrecht. Zwei Tage nach dem tödlichen Unglück am vergangenen Montag gab der Mannschaftsarzt von Lambrechts Team Lotto Soudal eine genaue Diagnose. „Bjorg ist an einem großen Leberriss gestorben, der zu einer massiven inneren Blutung geführt hat. In der Folge hat Bjorg einen Herzstillstand erlitten“, heißt es in einer Mitteilung von Maarten Meirhaeghe.
„Bei solchen inneren Blutungen ist ein Wunder notwendig, ein Wunder, das ihm nicht vergönnt war. Selbst wenn ein solches Trauma in einem Krankenhaus passiert wäre, wären die Chancen auf ein schlechtes Ergebnis real gewesen“, erklärte der Arzt weiter.
Der 22-Jährige stürzte am vergangenen Montag während der dritten Etappe der Polen-Rundfahrt schwer und verstarb wenig später im Krankenhaus. Lambrecht, der zu den hoffnungsvollsten Talenten der Szene gehörte, kam auf grader Strecke von der regennassen Fahrbahn ab, stürzte und prallte offenbar gegen eine Betonkonstruktion.
Zwar wurde er noch an der Strecke reanimiert und ins Krankenhaus gefahren. Dort verstarb er allerdings während einer Operation.
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