Quelle: picture alliance/Jia Shiqing/Imaginechina/dpa
Der 30-Jährige wurde von Nationaltrainer Marcelo Lippi in den Kader für das anstehende WM-Qualifikationsspiel auf den Malediven berufen. Der in Brasilien geborene Stürmer wird somit der erste Nationalspieler ohne chinesische Abstammung.
Um die neue Staatsbürgerschaft zu erhalten, musste er zunächst die Entlassung aus seiner brasilianischen Staatsbürgerschaft beantragen. Kurios: Zudem benötigte er einen neuen Namen: Aus Elkeson wurde nun Ai Kesen.
„Ich möchte der Welt sagen: Ich habe offiziell eine neue Reise begonnen. Ich bin Chinese. Ich möchte all die Liebe und Zuneigung zurückgeben, die ihr mir über Jahre entgegengebracht habt", begründet Kesen, der seit 2013 im Reich der Mitte kickt, seinen Nationen-Wechsel.
Wie es aussieht ist der neue Stürmer nicht der einzige Profi, der künftig das chinesische Nationalmannschafts-Trikot überziehen wird. Die Asiaten wollen anscheinend unbedingt zur WM 2022 nach Katar.
Wie untere anderem der TV-Sender „Sky“ berichtet, würden derzeit noch neun weitere Einbürgerungsverfahren laufen. Dabei gehe es um Spieler mit und ohne chinesische Wurzeln, darunter der ehemalige englische Jugend-Nationalspieler Tyias Browning sowie weitere brasilianische Stürmer aus der Chinese Super League.
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