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Auch Ferrari hat Gewichtsprobleme – und ganz eigene Lösungswege!
Die meisten F1-Boliden leiden durch die in dieser Saison eingeführte Fahrzeuggeneration an Übergewicht. Die Autos sind teilweise deutlich über dem Mindestgewicht von 798 Kilogramm. Ferrari hat sich aber im Gegensatz zu anderen Teams noch nicht dazu verleiten lassen, einfach einige Bereiche des Fahrzeugs überhaupt nicht zu lackieren.
Stattdessen will das Team aus Maranello offenbar an der gesamten Lackierung sparen, indem man auf die abschließenden Klarlackschicht verzichtet. Dadurch würden bis zu 700 Gramm Gewicht eingespart – in der Formel 1 eine echte Hausnummer!
Die Tifosi können aber aufatmen: Äußerlich würde sich am Ferrari vermutlich wenig ändern – und das auch nur bei einem bestimmten Lichteinfall. Im Laufe der Jahre ist das Ferrari-Rot ohnehin schon immer matter geworden.
Auf die Rundenzeit würde sich die Gewichtsersparnis ebenfalls nur geringfügig auswirken. Die roten Boliden wären wohl zwischen zwei und drei Hundertstelsekunden pro Runde schneller.
Aber auch Kleinvieh macht Mist: Auf eine komplette Renndistanz würde Ferrari so immerhin circa 1,5 Sekunden einsparen!
Filming Day in Monza
— Scuderia Ferrari (@ScuderiaFerrari) May 13, 2022
Focus now shifts to Barcelona next weekend #essereFerrari pic.twitter.com/n9pqXltvc1
Zusammen mit dem auch für Barcelona angekündigten Aerodynamik-Update soll der klarlacklose Ferrari den zuletzt formstärkeren Red-Bull-Boliden wieder in die Schranken weisen.
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