Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Alastair Grant
Es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist.
Das wussten schon Stars wie Baseball-Legende Yogi Berra oder Sylvester Stallone in seiner Paraderolle als Rocky Balboa.
Auch der englische Tennisspieler Alastair Gray hätte sich besser mal daran gehalten. Denn in seinem Zweitrundenmatch in Wimbledon gegen den an Nummer elf gesetzten US-Amerikaner Taylor Fritz feierte der Brite bereits einen Punktgewinn, obwohl es eben noch nicht „vorbei“ war.
Im Tiebreak des zweiten Satzes setzte der Lokalmatador zu einem Netzangriff an, den sein Kontrahent allerdings abwehren konnte. Per anschließendem Volley „entschied“ Gray den Ballwechsel dann vermeintlich für sich und drehte bereits jubelnd ab.
Doch er hatte sich zu früh gefreut!
Per Hechtsprung in bester Boris-Becker-Manier erreichte Fritz den Ball tatsächlich noch und schaffte es, den Punkt zu machen.
Everyone thought the point was finished... apart from @Taylor_Fritz97!
— Wimbledon (@Wimbledon) June 30, 2022
Absolutely OUTSTANDING pic.twitter.com/2cxvbx53uW
Erst durch den staunenden Aufschrei der Fans realisierte Gray, was seinem Gegenüber noch für ein spektakulärer Schlag gelungen war.
Besonders bitter: Durch den sensationellen Punktgewinn sicherte sich sein Gegner den zweiten Satz. Nachdem bereits Satz eins und auch der folgende dritte Satz an Fritz gegangen waren, endete das Match nach 2:04 Stunden mit einer 3:6, 6:7 (3:7) und 3:6-Niederlage für Gray.
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