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Außerdem soll mit der Netzwerk-Beratungs-Kompetenz eines externen Beratungsinstituts die Zusammenarbeit im Leistungssportnetzwerk in RLP weiter optimiert werden. Dafür konnten die Beteiligten jüngst das Institut für Kommunale Planung und Entwicklung in Erfurt unter der Leitung von Prof. Jörg Fischer an Land ziehen.
„Mit Prof. Fischer haben wir einen ausgewiesenen Netzwerkspezialisten für dieses Projekt gewinnen können, der schon in anderen Bereichen des organisierten Sports erfolgreich Impulse gesetzt hat – etwa auf den Leistungssportkonferenzen des Deutschen Olympischen Sportbunds“, so LSB-Präsident Rudolf Storck zum gemeinsamen Vorhaben.
„Wir freuen uns außerordentlich, dass auch die Perspektive der Athletinnen und Athleten noch stärker in den Fokus rückt und so Verbesserungspotenziale für den gesamten Leistungssport in Rheinland-Pfalz gehoben werden sollen“, stellt Miriam Welte, Vorsitzende der Stiftung Sporthilfe, mit Blick auf den Kick-off fest.
Schon im Vorfeld der Unterzeichnung haben MdI, Sporthilfe und LSB eine signifikante Steigerung der Teilnehmerzahl für LA 2028 avisiert. Erste Ergebnisse des nun angestoßenen Optimierungsprozesses sollen bis Ende dieses Jahres vorliegen.
„Leistungssportlicher Erfolg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis klarer Strukturen, verlässlicher Partnerschaften und gemeinsamer Zielsetzungen. Mit der neuen Strategie für den Leistungssport legen wir den Grundstein für ein leistungsfähigeres, noch enger vernetztes und damit erfolgreicheres System. Bis zu den Olympischen Spielen in Los Angeles 2028 sind es noch drei Jahre – aber die Weichen für mehr internationale Erfolge stellen wir bereits heute, um Talente nicht nur zu erkennen, sondern gezielt und konsequent zu fördern“, sagte Sportminister Michael Ebling.