Quelle: Jan Hetfleisch / Getty Images for DFL
Nachdem der in der Vergangenheit schon als „türkischer Messi“ hochgejubelte Emre Mor bei Borussia Dortmund nicht Fuß fassen konnte, gelang ihm auch nach seinem Wechsel nach Spanien zu Celta Vigo nicht wirklich viel. Grade einmal vier Startelf-Einsätze in der Liga stehen für ihn nach der abgelaufenen Saison zu Buche. Doch anstatt sich endlich mal auf das Wesentliche – seinen Job als Fußballer – zu konzentrieren und den Fokus voll auf die anstehende Spielzeit zu legen, polarisiert er mit einem neuen Bild auf seiner Instagram-Seite.
Nur wenige Tage vor Saisonbeginn lässt sich Mor in einem Sessel ablichten, der vor Peinlichkeit nur so strotzt! Goldverzierte Lehnen, mit Glitzer-Steinchen sein Name und seine Trikotnummer 7 in die Rückenlehne gestickt, die Sitzpolster maßgeschneidert mit dem Trikot seines Klubs.
Das Bild zeigt den Türken dabei lässig am Pool sitzend, die Beine auf einem weiteren Sessel abgelegt. Von vornehmer Zurückhaltung keine Spur! Im Gegenteil: Protz und Bling-Bling soweit das Auge reicht.
Dabei würde es Mor durchaus gut zu Gesicht stehen, sich auch sportlich wieder ins Rampenlicht zu stellen. Nach einem enttäuschenden Jahr in Dortmund (er geriet u.a. mehrmals mit Trainer Thomas Tuchel aneinander) wechselte er für 13 Millionen Euro nach Spanien. Doch besser als beim BVB sollte es auch hier nicht laufen. Vom Stammspieler war er so weit entfernt wie die deutsche Nationalmannschaft von einer Titelverteidigung in Russland und so ging es für Mor meistens auf die Bank oder sogar die Tribüne. Trauriger Höhepunkt: Im Mai wurde der erst 21-Jährige wegen Zuspätkommens im Training und mangelnder Einstellung für den Rest der Saison suspendiert.
Wenn er wirklich noch der „türkische Messi“ werden will, sollte sich Mor vielleicht doch eher auf Fußball konzentrieren …