Quelle: Kevork Djansezian / GettyImages
Was für eine skurrile Szene beim Fight zwischen den beiden Schwergewichtsboxern Curtis Harper (USA) und dem Nigerianer Efe Ajagba! Im US-amerikanischen Minneapolis sollten die beiden Kämpfer eigentlich sechs Runden lang ermitteln wer von ihnen der bessere ist. Doch nach grade einmal einer Sekunde (!) war der Kampf schon wieder vorbei. So bizarr die Kampfdauer schon ist, umso bizarrer der Grund für das frühzeitige Ende: Harper stieg direkt nach dem Gong zur ersten Runde wortlos aus dem Ring und kam einfach nicht wieder!
Sein Gegner Efe Ajagba, die Fans und auch sein Trainer waren vollkommen perplex: „Er hat sich selbst nicht respektiert, seine Frau nicht, die Fans nicht und mich auch nicht", zeigte sich sein Coach Nate Campbell schockiert über die Aktion seines Schützlings.
.@AjagbaEfe came ready for war, but #CurtisHarper said otherwise! #ImOut #AjagbeHarper #PBConFS1 pic.twitter.com/YaJkKPhXK2
— PBC (@premierboxing) 25. August 2018
Eine Journalistin berichtete im Anschluss, dass es Harper darum ging, gleichberichtigt behandelt werden zu wollen: „Er ist weggegangen, weil er nicht genug Geld bekommen hat und mehr Respekt wollte."
Dass diese Art des Protests bei den meisten gar nicht gut angekommen ist, dürfte Harper mittlerweile selbst gespürt haben. Box-Promoter Leon Margules fluchte anschließend bei der BBC: "Er hat einen Vertrag unterschrieben und war mit dem Kampf einverstanden. Dass es ums Geld ging, haben wir das erste Mal gehört, als er den Ring verlassen hatte. Warum hat er den Fight und die Börse akzeptiert, wenn er mit dem Deal nicht einverstanden war?"
Sein Gegner kann es jedenfalls nicht abwarten, noch einmal gegen Harper anzutreten: „Ich wünsche mir, dass ich irgendwann doch noch gegen Harper boxen werde. Jetzt ist doch der Kampf erst richtig interessant“, sagte der in schs Kämpfen bisher noch ungeschlagene Nigerianer Ajagba.
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