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Wie der russische Boxverband mitteilte, verstarb Dadashev in einem amerikanischen Krankenhaus. Dort hin war der 28-Jährige nach seinem Kampf gegen den Puerto Ricaner Subriel Matias gebracht worden. Dadashev musste dort insgesamt 260 harte Kopf- und Körpertreffer einstecken, ehe sein Trainer schließlich das Handtuch warf. "Ich dachte, es wäre an der Zeit, den Kampf abzubrechen. Er hat zu viele Treffer kassiert. Ich sagte ihm ,Ich breche jetzt ab‘, er sagte ,Nein, mach das nicht!‘", sagte sein Trainer Buddy McGrit noch nach dem Kampf. Doch da war es leider schon zu spät.
In einer Not-OP wurde dem Russen zunächst noch die Schädeldecke geöffnet, damit die Gehirnschwellungen abmildern könne. Anschließend wurde er in ein künstliches Koma versetzt.
This is a mark of a great trainer, one that knows his warrior at war a trainer has to love his fighter enough to make a crucial call sometimes saving him from his very self. Great call Buddy @buddymcgirtboxing prayers up for this young warrior #speedyrecovery #toughsport pic.twitter.com/cKljvTKOgt
— The Magic Man (@AntonioTarver) 20. Juli 2019
Der russische Boxverband kündigte nun an, den Fall und auch die Behandlung ganz genau untersuchen zu wollen. Ebenfalls sicherte man der Familie des Profi-Boxers finanzielle Unterstützung zu.