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Die Vuelta ist eine der wichtigsten Rundfahrten im Radsport-Kalender! Besonders die „Kletterer“ kommen bei der Fahrt durch Spanien auf ihre Kosten. 3.272 Kilometer, aufgeteilt in 21 Etappen, gilt es in diesem Jahr zu bewältigen.
Das traditionelle Mannschafts-Zeitfahren, mit dem die Rundfahrt eröffnet wird, bot den Zuschauern am vergangenen Wochenende reichlich Spektakel, aber auch kuriose Stürze!
Chaos bereits vor dem Start: Ein Team-Wagen von Euskadi-Murias kracht mit zu hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung. Und auch danach bleibt es skurril.
In einer Linkskurve kommt fast das gesamte Jumbo-Visma-Team um Tony Martin (34) zu Fall. Genau wie das UAE-Team rutschen die Fahrer in einer großen Wasserlache weg. Zwar gibt es wenigstens keine Verletzten. Doch der Sturz kostet die Teilnehmer rund 40 Sekunden auf die späteren Sieger vom Team Astana.
#LaVuelta19
— Team Jumbo-Visma cycling (@JumboVismaRoad) August 24, 2019
Bad start for us. Keep your heads up, guys! pic.twitter.com/bDGvFlqxVJ
Der Grund für die Wasserlache: Ein Swimming-Pool im Garten eines Hauses oberhalb der Straße ist geplatzt. Dass Wasser strömte bergab mitten auf die Strecke!
„Das war das Worst-Case-Szenario. Wir sind volles Tempo gefahren. Es gab keine Chance, den Crash zu verhindern. Wir konnten nicht mehr reagieren. Glücklicherweise konnten alle weiterfahren. Für die Moral ist das nicht gut“, konstatierte Martin im Anschluss.
Not only Jumbo Visma but UAE Team Emirates crashed in the same place minutes before during stage 1 of La Vuelta. They were 17th and 21st in the stage classification #LV2019 pic.twitter.com/RntXFMuzYe
— Laura Meseguer (@Laura_Meseguer) August 24, 2019
Dabei hätte es sogar noch schlimmer ausgehen können: Während die Betreuer des Jumbo-Teams auf der Strecke noch die kaputten Räder aufsammeln, rauscht schon das nächste Team an. Die Deceuninck-Mannschaft kann allerdings grade noch so vor dem Team-Wagen anhalten.