Quelle: picture alliance/HOCH ZWEI (Symboldbild)
Was viele schon befürchtet hatten, ist seit Mittwoch traurige Gewissheit. Die vermisste ehemalige Ski-Rennläuferin Blanca Ochoa Fernández ist tot. Die Polizei fand auf der Spitze des Berges „La Peñota“ eine Frauenleiche. Kurz nach 14 Uhr stand fest, dass es sich um die vermisste Olympia-Bronze-Medaillengewinnerin von 1992 handelte. Das berichten mehrere spanische Medien übereinstimmend.
Zuvor suchten die spanischen Behörden elf Tage lang das Gebiet mit Spürhunden und Drohnen ab, ohne die 56-Jährige gefunden zu haben. Die Polizei gehe derzeit nicht von einer Straftat aus. Warum Ochoa Fernández ihr Handy allerdings Zuhause ließ, wisse man noch nicht.
Am vergangenen Sonntag wurde auf einem Parkplatz außerhalb Madrids das Auto von Fernández Ochoa gefunden.
Fernández Ochoa gewann in ihrer Karriere vier Weltcuprennen und gewann 1992 bei den Olympischen Spielen in Albertville die Bronze-Medaille im Slalom. Für Spanien war es die zweite und bis heute letzte Medaille in den alpinen Wettbewerben. Ihr Bruder Francisco (1950-2006) gewann 1972 in Sapporo als erster und bisher einziger Spanier überhaupt eine alpine Gold-Medaille, ebenfalls im Slalom.
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