Der 26-Jährige Dresdner holte am Sonntagabend die letzte Medaille für den Deutschen Leichtathletik-Verband. Auch wenn er mit 85,37 Metern die Bestmarke des Siegers Anderson Peters (86,89 Meter) nicht angreifen konnte, war Vetter mit dem Ausgang des Wettkampfs zufrieden. „Ich habe heute nicht Gold verloren, sondern Bronze gewonnen“. Dennoch habe er sich insgesamt etwas mehr erhofft. Speziell nach der Quali hätte er in Doha laut eigener Einschätzung auch Gold holen können. Für den DLV war seine Bronze-Medaille dennoch ein sportlich insgesamt versöhnlicher Abschluss der Leichtathletik-WM 2019 in Doha. (Bild: picture alliance / Michael Kappeler / dpa)