Quelle: picture alliance / AP Photo
In einem Statement erklärte er: „Im Namen seiner Familie, seinem Team und seinen engen Freunden bedanken wir uns für die Unterstützung und die Liebe, die er nach seiner Verletzung erhalten hat."
Am Samstagabend traf der 27-Jährige in Chicago auf seinen Landsmann Charles Conwell. Dabei musste Day zahlreiche heftige Kopftreffer einstecken. Nachdem er zu Boden gegangen war, wurde er bewusstlos und ins Krankenhaus gebracht. Auf dem Weg dorthin soll er laut des übertragenden Streaming-Dienstes DAZN einen Schlaganfall erlitten haben und künstlich beatmet worden sein. Noch in der Nacht musste der US-Amerikaner am Gehirn notoperiert werden. Vier Tage später verstarb der Junior-Mittelgewichtler am Mittwoch im Memorial Hospital.
„Er war ein Sohn, Bruder und für viele ein guter Freund. Seine Freundlichkeit, Großzügigkeit und positive Lebenseinstellung hinterließen einen bleibenden Eindruck bei jedem, den er in seinem Leben getroffen hat", schrieb DiBella auf Twitter.
Er sei ein „gebildeter junger Mann“ gewesen, „der sich den Risiken des Boxens bewusst war.“ Trotzdem fordert DiBella den Boxsport dazu auf, die Sicherheit ihrer Athleten zu stärken. Auch der Superleichtgewichtler Maxim Dadashev, verstarb erst im vergangenen Juli. Der Russe verstarb ebenfalls an den Folgen heftiger Kopftreffer.