Am 2. April trat Reinhard Grindel mit sofortiger Wirkung vom Amt als DFB-Präsident zurück. Zuvor hatte er von vielen Seiten Kritik einstecken müssen. Unter anderem, weil er eine Luxusuhr als Geschenk eines ukrainischen Oligarchen angenommen hatte, wodurch er Vorurteile von Korruption und Käuflichkeit bestätigt habe. Außerdem war immer wieder Kritik an Grindels Amtsführung als Präsident laut geworden. Unter anderem wegen nicht angegebener Zusatzeinkünften von mehr als 78.000 Euro und seinem unsouveränen Umgang mit den Medien, nachdem er ein Interview mit der Deutschen Welle wegen unbequemer Fragen abgebrochen hatte. (Foto: picture alliance/augenklick)