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Sebastian Vettel schafft Platz in seiner Garage. Und während Otto Normalverbraucher sich von alten Winterreifen oder andrem Gerümpel trennt um aufzuräumen, verkauft der Heppenheimer insgesamt acht seiner Luxus-Wagen um Platz zu schaffen.
Zum Verkauf stehen insgesamt fünf Ferraris, ein Mercedes Benz SLS AMG Gullwing, ein Mercedes Benz SL65 AMG „Black Series“ und ein BMW Z8 Roadster von 2002. Bei den italienischen Karossen mit dem Pferd im Logo handelt es sich um einen F12tdf, einen 458 Speciale, einen Enzo, einen LaFerrari sowie einen F50. Die beiden letztgenannten sind allerdings schon verkauft.
Die Preise dieser Auto-Juwelen sind freilich nichts für jedermann. Das „günstigste“ Exemplar ist der BMW für 200.000 Euro, der Preis beim Ferrari Enzo ist dagegen so hoch, dass er nicht einmal angegeben wird.
Für diese stattlichen Summen dürfen sich die potentiellen Käufer aber natürlich auch auf zahlreiche Sonderausstattungen, wie ein in die Kopfstützen eingesticktes Vettel-Logo oder den im Lenkrad eingravierten Namen des Aston-Martin-Piloten freuen. Selbstverständlich sind die Wagen auch alle aus erster Hand und teilweise nur wenige tausend Kilometer gelaufen.
Verkauft werden die Luxus-Karossen von einem englischen Nobel-Autohändler. „Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen unsere neuesten Ankömmlinge zeigen dürfen, direkt aus der Sammlung des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel“, schrieb dieser auf Instagram.
Die Gründe warum sich Vettel von seinen Schmuckstünden trennt sind nicht bekannt. Auffällig ist, dass gleich fünf Autos seines ehemaligen Arbeitsgebers darunter sind. Nach sechs Jahren trennten sich die Wege des 33-Jährigen und Ferrari im vergangenen Jahr.
Seinen neuen Dienstwagen erhält Vettel übrigens am 3. März. Dann wird der neue Aston-Martin-Renner offiziell vorgestellt. Fahren darf er erstmals bei den offiziellen Testfahrten vom 12. bis 14. März in Bahrain.