Quelle: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
Anfang Februar trat Tahnee Afuhaamango bei einem Schwimmwettbewerb im australischen Darwin an. Die Schwimmerin leidet am Downsyndrom und trat in der Disziplin 200-Meter-Freistil an. Mit einer sensationellen Zeit von 3 Minuten, 38 Sekunden und 72 Hundertstel verbesserte sie den bisherigen Weltrekord in dieser Disziplin für Frauen über 35 Jahre mit Downsyndrom um über sechs Sekunden. Das Kuriose: Niemandem fiel die neue Bestzeit auf!
Auch Afuhaamango bemerkte nicht, welche großartige Leistung ihr gelungen war und ging im Anschluss an den Wettbewerb einfach nach Hause.
Erst als sich ihre Mutter Donna Rousham im Nachhinein die Resultate anschaute, wurde ihr klar, was ihre Tochter geschafft hatte. Dem TV-Sender ABC erzählte sie: „Ich bin fast gestorben.“
Nachdem die Familie einige Unterlagen ausgefüllt hatte, die dann in Australien und Großbritannien geprüft wurden, ist der neue Weltrekord nun auch offiziell. Zwar habe ihre Tochter bereits mehr als 35 Rekorde gebrochen, so Rousham weiter. „Aber dieser Rekord ist wirklich besonders, denn er kam völlig unerwartet.“
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