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Schiedsrichter Ovidiu Hategan erwischte beim gestrigen Viertelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen Manchester City und Borussia Dortmund (2:1) wahrlich nicht seinen besten Abend! Besonders in der ersten Halbzeit sorgte der rumänische Unparteiische für Kopfschütteln bei den Verantwortlichen des BVB.
Nachdem Jude Bellingham City-Keeper Ederson den Ball wegspitzelte, musste der BVB-Youngster nur noch ins leere Tor einschieben. Doch anstatt auf Tor für den BVB, entschied Hategan zum Unverständnis vieler auf Foul von Bellingham. Da er die Szene bereits abpfiff, bevor der Ball im Tor war, konnte auch der VAR nicht mehr eingreifen.
Bei Schwarz-Gelb sorgte die Entscheidung naturgemäß für Unverständnis. Auch im Internet wurde der Referee hart kritisiert.
Nach dem Spiel sorgte auch noch Hategans Assistent Octavian Sovre für eine recht unglückliche Szene. Auf dem Weg in die Kabine ging er direkt neben BVB-Stürmer Erling Haaland und bat den Norweger um ein Autogramm auf seinem Notizblock. Haaland kam dem Wunsch nach und ging anschließend hastig weiter.
#UCL Manchester City-Borussia Dortmund maçının Romanyalı yan hakemi Ovtavian Sovre, Erling Haaland'a kartlarını imzalatıyor. pic.twitter.com/JnZ0ZiVarB
— SuperHaber Spor (@superhaberspor) April 7, 2021
„Er hatte eine schwierige erste Halbzeit, hat viele Dinge falsch gemacht. Jeder kann Fan sein, aber das sollte man vor den anderen Spielern nicht tun. Das ist nicht richtig“, kritisierte der TV-Experte und ehemaliger Bayern-Profi Owen Hargreaves die Szene.
City-Trainer Pep Guardiola bewertete die Szene übrigens deutlich gelassener: „Ich habe es nicht gesehen, aber es wurde mir erzählt. Vielleicht ist er ein Fan von Haaland. Warum nicht? Vielleicht war das Autogramm für seinen Sohn oder seine Tochter. Ich weiß es nicht“, so Pep. Mit der Leistung des Schiedsrichters sei er jedenfalls zufrieden gewesen: „Es gab kein Problem im Spiel, die Leistung der Schiedsrichter war perfekt.“
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass der Assistent im Rampenlicht steht. Schon beim Skandal-Spiel zwischen Paris Saint-Germain und Basaksehir stand er an der Seitenlinie.
Damals soll der vierte Offizielle, Sebastian Coltescu, Basaksehirs Co-Trainer Pierre Webó rassistisch als "Negro" beleidigt haben. Anschließend war es zu einer Rangelei mit mehreren Beteiligten und schließlich sogar zu einem kompletten Spielabbruch gekommen.
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