Wirbel um Vater von Tennis-Spielerin

Schiedsrichterin fordert nach hitzigen Diskussionen Verstärkung an

Sportnews > Für Zwischendurch Veröffentlicht am Wednesday, 12. May 2021

Quelle: picture alliance / AP Photo | Ermindo Armino

Beim WTA-Turnier in Rom bittet eine Stuhlschiedsrichtern per Funk-Gerät um Hilfe. Grund dafür ist das Verhalten des Vaters eine Spielerin, der immer wieder mit der Unparteiischen diskutiert.

Das Erstrunden-Match zwischen Camila Giorgi und Sara Sorribes Tormo beim WTA Turniers in Rom geht mit einer Länge von mehr als dreieinhalb Stunden in die Geschichtsbücher ein. Es ist eines der längsten Duelle auf WTA-Stufe in der Open Ära. Denkbar knapp setzte sich die Spanierin Sorribes Tormo am Ende mit 7:6, 6:7 und 7:5 gegen ihre italienische Kontrahentin durch.

Doch nicht nur wegen des engen Duells zwischen den beiden Spielerinnen schrieb das Match Schlagzeilen. Ein unschönes Video, das die Stuhlschiedsrichterin Lara Morgane und Sergio Giorgi, Vater und Trainer von Camila, betrifft, sorgt für Kopfschütteln.

Hilferuf per Funk

In dem auf Twitter veröffentlichten Clip ist zu hören, wie die Unparteiische per Funk um Hilfe rief. „Wenn es möglich für dich wäre, in der Nähe zu bleiben... weil Giorgis Vater echt verrückt ist, und ich hätte gerne jemanden hier“, sprach die Französin in ihr Funkgerät.

Zuvor hatte Sergio Giorgi die Schiedsrichterin immer wieder in hitzige Diskussionen verwickelt, da er wohl mit einigen ihrer Entscheidungen nicht einverstanden war.

Auch die Tennis-Journalistin Jill Martin von CNN schrieb auf Twitter: „Er mischt sich immer wieder in die Diskussionen mit der Schiedsrichterin ein. Das ist sehr unangenehm zu beobachten.“

Glücklicherweise wurde der angeforderte Aufpasser in der Folge aber nicht gebraucht. Und das obwohl Giorgis Tochter im entscheidenden dritten Satz bereits mit 4:0 in Führung lag, ehe sie die Partie am Ende doch noch verlor.

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