Als letzter Staffelläufer fungierte bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro der ehemalige brasilianische Langstreckenläufer Vanderlei Cordeiro de Lima. Weltbekannt wurde de Lima durch einen Zwischenfall beim Marathonlauf der Olympischen Spiele 2004 in Athen. Dort wurde er, mit einem Vorsprung von anderthalb Minuten auf das Verfolgerfeld, fünf Kilometer vor dem Ziel von Cornelius Horan, der aus der Zuschauermenge sprang, von der Straße gezerrt. Er konnte deshalb erst als Dritter über die Ziellinie laufen. Er erhielt am 29. August 2004 die Pierre-de-Coubertin-Medaille für exemplarischen Sportsgeist. (Bild: picture alliance / dpa | Sergei Ilnitsky)