Beckham wird Gesicht der Katar-WM

Mega-Deal bringt der Fußball-Ikone 180 Millionen Euro

Sportnews > Für Zwischendurch Veröffentlicht am Wednesday, 27. October 2021

Quelle: picture alliance / empics | Ben Solomon/AELTC Pool

David Beckham wird laut englischen Medienberichten zum Gesicht der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Dafür soll der ehemalige Fußball-Star fürstlich entlohnt werden.

180 Millionen Euro!

Diese Wahnsinns-Summe soll David Beckham in den nächsten zehn Jahren kassieren. Grund dafür ist ein Deal, den die ehemalige englische Fußball-Ikone mit dem Staat Katar geschlossen haben soll. Wie die Zeitung „The Sun“ berichtet, wird Beckham demnach für zehn Jahre Botschafter des Landes und gleichzeitig Gesicht der anstehenden Fußball-WM. Im kommenden Monat soll der Deal offiziell bekannt gegeben werden.

„David hat immer von der Kraft des Fußballs als einer Kraft für das Gute auf vielen Ebenen gesprochen. Ein Jahr vor der WM wird er sich der großen Fußballgemeinschaft anschließen, die für die WM 2022 zusammenkommt, und er freut sich auf ein großartiges Turnier“, zitiert das Blatt eine Sprecherin von Beckham.

Beckham soll Tourismus und Kultur fördern

Katar wolle durch den Vertrag mit Beckham vor allem den Tourismus und die Kultur im Land fördern. Eine nicht näher genannte Quelle sagte der Zeitung: „David glaubt an Katars Engagement für den Fortschritt und daran, dass die Fußball-Weltmeisterschaft – die Erste, die in der arabischen Welt ausgetragen wird – bedeutende positive Veränderungen bewirken kann.“

Dafür soll sich der 46-Jährige vor Ort sogar selbst ein Bild gemacht haben. Anfang Oktober soll er für eine Woche nach Doha gereist sein, um sich die WM-Stadien anzuschauen und um sich mit den Turnier-Verantwortlichen zu unterhalten. Dabei habe man ihm versichert, dass alle Fans vollkommen sicher seien und beispielsweise auch Regenbogen-Flaggen als Zeichen für die LGBTQ-Gemeinschaft erlaubt sein würden.

Katar steht immer wieder wegen zahlreichen Menschenrechtsverletzungen vor allem gegen Homosexuelle und Frauen in der Kritik.

Mit Beckham als neuem Botschafter soll sich das in Zukunft ändern. Die anonyme Quelle weiter: „Durch die Verpflichtung von David hofft man, dass mehr Menschen aus dem Westen ermutigt werden, die wunderschönen Strände, die weiten Sanddünen und die unglaublichen Wolkenkratzer zu sehen.“

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