Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jack Dempsey
Beim NHL-Playoff-Spiel zwischen den St. Louis Blues und den Colorado Avalanche (2:3 n.OT.) sorgt Blues-Angreifer Brayden Schenn für einen Aufreger.
Kurz vor Ende der regulären Spielzeit verhängen die Schiedsrichter eine umstrittene Strafzeit gegen den 30-Jährigen. Schenn ist mit der Entscheidung verständlicherweise nicht einverstanden und regt sich entsprechend auf. Schließlich muss sich sein Team nun in Unterzahl in die Overtime retten.
Trotz aller Proteste muss der Stürmer auf die Strafbank. Dort lässt er seinem Frust dann freien Lauf. Mit seinem Schläger prügelt der Eishockey-Profi immer wieder auf eine in der Bande installierte Kamera ein. Bis diese schließlich aus der Halterung fällt und nur noch an den Kabeln hängt.
Klarer konnte Schenn nicht ausdrücken, was er von der Entscheidung der Referees hält.
Tough day to be a box cam pic.twitter.com/ZPfqyuS13e
— Spittin' Chiclets (@spittinchiclets) May 18, 2022
In der anschließenden Overtime dürfte sich die Laune des Kamera-Crashers dann auch nicht gebessert haben. Nach acht Minuten erzielte Josh Manson das entscheidende Tor für die Avalanche und brachte sein Team in der Viertelfinal-Serie mit 1:0 in Front.
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