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Cote d’Azur statt Champs-Elysees?
In zwei Jahren könnte die letzte Etappe der Tour de France erstmals in der 105-jährigen Geschichte nicht in Paris enden, sondern in Nizza. Denn 2024 werde die Rundfahrt „etwas früher stattfinden und wahrscheinlich in Nizza enden“, verriet Frankreichs Sportministerin Amelie Oudea-Castera am Dienstag gegenüber dem Radiosender „France Info“.
Grund dafür sind die Olympischen Spiele, die im Sommer 2024 ebenfalls in Paris stattfinden.
Durch die Umlegung des TdF-Ziels nach Nizza sollen vor allem die Sicherheitskräfte in der französischen Hauptstadt entlastet werden. Die Zeitspanne zwischen dem Ende der Tour und dem Beginn würde ohne die Veränderungen nur wenige Tage betragen.
Schon bei der wegen Corona in den Spätsommer 2020 verschobenen Tour war Nizza der Start- und Endpunkt für die ersten beiden Etappen. Daher habe man „ausgezeichnete Beziehungen zur Stadt“, so Tour-Direktor Christian Prudhomme zur Nachrichtenagentur „AFP“. Daher sei man auch schon „einiges mit dem Rathaus von Nizza am Besprechen“, wie Prudhomme, ohne ins Detail zu gehen, verriet.