Quelle: Pixabay / hhach (Symbolbild)
Die Reitsport-Welt trauert um Taiki Yanagida.
Der japanische Jockey ist an den Folgen eines tragischen Sturzes verstorben. Das berichtet die neuseeländische Zeitung „New Zealand Herald“.
Letzte Woche Mittwoch war Yanagida bei einem Rennen in der neuseeländischen Stadt Cambridge zu Fall gekommen. Bei dem Sturz löste sich der Helm des 28-Jährigen, der anschließend von seinem eigenen und einem nachfolgenden Pferd schwer am Rücken getroffen wurde.
Mit schweren Hirn- und Rückenverletzungen wurde er noch auf der Rennbahn in ein künstliches Koma versetzt, bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort erlag er am vergangenen Dienstag allerdings seinen schweren Verletzungen.
Yanagidas Trainer Lance O’Sullivan rang gegenüber dem Herald um Worte: „Er war ein guter junger Mann, der sich sehr für seine Karriere einsetzte“, trauerte er um seinen Schützling. Es sei ein „sehr trauriger Tag für alle, die ihn kannten, und für den Reitsport.“
Auch zahlreiche Politiker und Persönlichkeiten aus dem Pferderennsport gedachten Yanagida.
I want to express my deepest sympathies to Taiki Yanagida's family and friends following his passing yesterday evening. It is incredibly upsetting to lose somebody so young as Taiki was, and somebody who was deeply respected and liked by all who knew him and worked with him. pic.twitter.com/0PhvwyBpOe
— Kieran McAnulty MP (@Kieran_McAnulty) August 9, 2022
Sein Manager, Ted McLachlan, dachte besonders an die hinterbliebene Familie, die nach dem Sturz extra von Japan nach Neuseeland geflogen war: „Er war ein so wunderbarer junger Mann. Es ist wirklich eine Tragödie und so schwer zu sehen, was seine Mutter und seine Schwester hier durchmachen mussten. Das wird den anderen Leuten in der Branche sehr wehtun, weil Taiki so beliebt war.“
Der „Tiger“, so Yanagidas Spitzname, kam erst mit 18 Jahren zum Reitsport. Seit 2017 soll er über 160 Rennen gewonnen haben.
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