Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Lee Smith (Symbolbild)
So pragmatisch kann man den oftmals komplizierten „VAR“ auch handhaben!
In Serbiens sechster Liga spielte Popovići Vrnjci gegen Apolon 2018. Bis kurz vor Spielende sah es noch nach einem 1:1-Unentschieden aus, bis dem Heimteam doch noch der vermeintliche 2:1-Siegtreffer gelang.
Auf den ersten Blick befand der Schiedsrichter das Tor jedoch für irregulär und gab den Treffer deswegen nicht. Die Fans der Gastgeber waren allerdings gänzlich anderer Meinung und forderten lautstark den Einsatz des „VAR“.
Das Problem: Auch im serbischen Amateurfußball gibt es überhaupt keinen „echten“ Videoschiedsrichter!
Trotzdem gab der Unparteiische sein Bestes, um die aufgebrachten Fans zu beruhigen. Ein Zuschauer hatte die strittige Szene nämlich zufällig vom Seitenrand aus mitgefilmt!
Eine ganze Weile lang sah sich der Unparteiische den Videoclip intensiv an, während einige Spieler immer wieder auf ihn einredeten. Schließlich erklärte er das zunächst für irregulär befundene Tor doch für gültig – dem „Handy-VAR“ sei Dank!
Var kod nas pic.twitter.com/Hpswvzn7CU
— Hide Nakaa (@hidenakaa) September 15, 2022
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