„Ein Scheiß-Gefühl“

HSV-Profi verliert Startelfplatz nach Toilettengang

Sportnews > Für Zwischendurch Veröffentlicht am Tuesday, 20. September 2022

Quelle: picture alliance/dpa/Revierfoto | Revierfoto

Hamburgs Miro Muheim verbringt nach dem Geschmack seines Trainers etwas zu viel Zeit auf der Toilette. Nachdem der Stammspieler deswegen zu spät zum Training kommt, versetzt ihn HSV-Trainer Tim Walter im Zweitligaspiel gegen Düsseldorf erst einmal auf die Ersatzbank.

Irre Klo-Geschichte beim HSV!

Hamburgs Linksverteidiger Miro Muheim erlebte den 2:0-Sieg über Fortuna Düsseldorf größtenteils in sitzender Position, was für ihn mehr als ungewöhnlich ist.

Zuvor stand er in sieben von acht möglichen Spielen von Anfang an auf dem Rasen, musste sich gegen Düsseldorf aber auf einmal mit einem Bankplatz arrangieren.

Der Grund dafür hatte aber überhaupt nichts mit seiner fußballerischen Qualität zu tun. Vielmehr wurde dem 24-Jährigen ein zu langer Toilettengang zum Verhängnis!

Das gab der Schweizer später unumwunden zu: „Ich bin unter der Woche zu spät auf dem Trainingsplatz gewesen. Ich war auf der Toilette, dort habe ich einfach die Zeit vergessen. Die Entscheidung liegt in der Macht des Trainers, ich akzeptiere es.“

Muheim: „Ich habe mich dafür geschämt“

„Der Trainer hat mir nach meiner Verspätung gleich gesagt, dass ich nicht von Beginn an spielen werde. Das war auch kein Problem für mich. Ich habe eben einen Fehler gemacht“, gab sich Muheim einsichtig.

„Mir war klar, dass ich gegen Düsseldorf auf der Bank bereit sein muss, sollte mich der Coach brauchen“, so der Abwehrspieler. Schließlich wurde Muheim für die letzten 24 Minuten von HSV-Coach Tim Walter eingewechselt.

Der Linksverteidiger hat seine Lektion jedenfalls gelernt: „Ich werde nicht mehr zu spät kommen. Das war ein Einzelfall und wird nicht mehr passieren. War ein Scheiß-Gefühl. Ich habe mich dafür geschämt.“

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