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Sebastian Vettel ist definitiv kein Fan des neuen F1-Kalenders!
„Man kann vieles auf Poster schreiben, und das klingt dann toll“, bemängelt Sebastian Vettel im Rahmen des Rennens in Singapur. „Aber wenn es dann nicht passiert, was bringt es?“
Der Deutsche meint, die Formel 1 muss deswegen auf externe Kontrollen setzen: Man müsse „den Schritt wagen“, ein „unabhängiges Organ“ zu finden.
Dieses „Organ“ solle dann überprüfen, „ob man die eigenen Ziele erreicht oder nicht. Ich denke, das ist der einzig glaubwürdige Weg“, erklärt der Aston-Martin-Fahrer, der nach dieser Saison nicht mehr in der Formel 1 fahren wird.
2030 will die Formel 1 eine ausgeglichene CO₂-Bilanz aufweisen. Daher wird ab 2026 der Elektro-Anteil des Antriebs erhöht und die Autos nur noch mit nachhaltigen Kraftstoffen betankt.
Die deutlich schwerwiegendere Klimabelastung wird aber durch die Logistik rund um die Rennen verursacht. Beim Kalender für 2023 scheint das aber keine allzu große Rolle gespielt zu haben.
24 Rennen sind Rekordwert in der bisherigen F1-Geschichte. Dabei fliegt man auch noch ständig kreuz und quer zwischen den einzelnen Kontinenten hin und her!
Introducing the 2023 F1 Calendar
— Formula 1 (@F1) September 20, 2022
Get set for a record-breaking 24 races next season!#F1 pic.twitter.com/t6Jl521H1G
„Das Interesse an der Formel 1 steigt, es gibt die Chance, Geld zu verdienen, das ist alles in Ordnung“, zeigt Vettel durchaus Verständnis. „Aber die einfachsten Fortschritte könnte man bei den Reisen und den Flügen machen“, so der 35-Jährige.
Hierfür könnten die Rennen etwa nach Kontinenten aufgeteilt werden. Das Problem: Viele Ausrichter legen großen Wert auf „ihren“ bestimmten Platz im Rennkalender – und zahlen dafür auch beträchtliche Summen an die Formel 1.
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