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Drei Testtage und 23 Rennwochenenden – so sieht der Terminkalender der neuen Formel-1-Saison aus. Während Katar und Las Vegas in den Kalender zurückkehren, ist der Große Preis von Frankreich rausgefallen. Das für Mitte April vorgesehene Rennen in China wurde wegen der Corona-Pandemie bereits abgesagt.
Dafür wurde die Anzahl der Sprint-Rennen in diesem Jahr von drei auf sechs verdoppelt. Neben Österreich und Brasilien, die im Vorjahr bereits Austragungsort waren, setzt die Formel 1 in diesem Jahr auch auf Aserbaidschan, Belgien, Katar und den USA-GP in Austin.
Sebastian Vettel hat seine Karriere beendet, Nico Hülkenberg beerbt Mick Schumacher im Haas-Team und Schumi Junior ist nun Testfahrer bei Mercedes. Das sind die aus deutscher Sicht bedeutendsten Änderungen im Fahrerfeld 2023.
Ansonsten hat sich ebenfalls einiges getan. So wechselte Altstar Fernando Alonso von Alpine zu Aston Martin und mit Oscar Piastri (McLaren) und Logan Sargeant (Williams) gehen gleich zwei komplette Neulinge an den Start. Auch AlphaTauri-Pilot Nyck de Vries ist mit nur einem bisherigen Einsatz alles andere als erfahren.
So sieht das komplette Fahrerfeld aus
Red Bull Racing: Max Verstappen / Sergio Perez
Mercedes: Lewis Hamilton / George Russell
Ferrari: Charles Leclerc / Carlos Sainz
McLaren: Lando Norris / Oscar Piastri
Alpine: Esteban Ocon / Pierre Gasly
AlphaTauri: Nyck de Vries / Yuki Tsunoda
Aston Martin: Fernando Alonso / Lance Stroll
Williams: Alexander Albon / Logan Sargeant
Alfa Romeo: Valtteri Bottas / Guanyu Zhou
Haas: Kevin Magnussen / Nico Hülkenberg
Nach dem großen Cut im letzten Jahr fielen die Regeländerungen in diesem Jahr eher klein aus. So wurde der Unterboden nach den großen Problemen im vergangenen Jahr in diesem Jahr noch einmal angehoben. Bis zu 15 Millimeter höher sind die Boliden nun. Das „Porpoising“ soll damit endgültig Geschichte sein.
Auch beim Gewicht mussten die Teams ihre Autos einer Schlankheitskur unterziehen. Zwei Kilogramm mussten eingespart werden, da das Minimalgewicht von 798 auf 796 Kilo gesenkt wurde. Getreu dem Motto Schwarz macht schlank verzichteten Teams wie Mercedes daraufhin auf Lackierungen. Die Silberpfeile fahren so quasi größtenteils „nackt“.
Back in black. Meet the Mercedes-AMG F1 W14 E PERFORMANCE.
— Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team (@MercedesAMGF1) February 15, 2023
We're #AllInPerformance. pic.twitter.com/qKYiQiR6In
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, wurde der Überrollbügel überarbeitet. Der Titanschutz muss nun eine abgerundete Oberseite haben, damit er sich bei einem Unfall möglichst nicht in den Boden eingräbt und den Wagen nicht zur Falle macht. Außerdem sind die Rückspiegel größer geworden.
Die Übertragungsrechte liegen weiter beim Pay-TV-Anbieter Sky. Dieser zeigt seinen Kunden entsprechend alle 23 Rennen live im Fernsehen und Internet. Durch eine Klausel im Vertrag mit der FIA müssen in diesem und im nächsten Jahr allerdings auch mindestens vier Rennen im frei empfangbaren TV zu sehen sein.
Auf RTL wird es die Rennen aber nicht geben! Der Kölner Sender überträgt nach über 20 Jahren erstmals kein Rennen. Welchen Partner sich Sky sucht, ist noch offen.
Die Formel 1 wird bei bis zu zwei Rennen ein leicht verändertes Qualifikationssystem testen. Eine neue Reifenregel soll zum Einsatz kommen, die im Sinne der Nachhaltigkeit die Reifensätze verringern soll. Das gewohnte Format mit drei K.o.-Runden bleibt, allerdings werden die Gummis vorgeschrieben. Die harte Mischung im ersten Durchgang, die mittlere im zweiten und schließlich die weiche im dritten. Die Fahrer dürfen an diesen Wochenenden außerdem nicht mehr als elf Sätze mit Slicks einsetzen, sonst sind 13 gestattet.
Der SV 1946 Minfeld der Mai-Gewinner des Vereinswettbewerbs „Verein des Monats“, ausgerichtet vom Online-Portal vereinsleben.de.
Die TG Skylights Singhofen der April-Gewinner des Vereinswettbewerbs „Verein des Monats“, ausgerichtet vom Online-Portal vereinsleben.de.
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