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Die Segel-Welt trauert um ein hoffnungsvolles Talent!
Wie das Nationale Tunesische Olympische Komitee (CNOT) laut eines Berichts der Nachrichtenagentur TAP mitteilte, verstarb die erst 17-jährige Seglerin Eya Guezguez am Sonntag bei einem Trainingsunfall.
Laut dem CNOT verunglückte Guezguez während des gemeinsamen Trainings mit ihrer Zwillingsschwester „für regionale und internationale Wettkämpfe“ in der Nähe der tunesischen Hauptstadt Tunis. Eine Windböe habe das Boot zum Kentern gebracht. Dabei wurde Guezguez so unglücklich unter dem Boot eingeklemmt, dass sie sich nicht mehr befreien konnte.
Ihre Schwester Sarra überlegte das tragische Unglück.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) bestätigte die traurige Nachricht inzwischen ebenfalls.
IOC-Präsident Thomas Bach zeigt sich angesichts des tragischen Unfalls erschüttert. „Ich bin schockiert über die Nachricht vom Tod der Seglerin Eya Guezguez. Sie war ein inspirierendes Talent und ein Vorbild für ihre Sportlergeneration“, lies er in einem Twitter-Statement verlauten.
Bach weiter: „Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Freunden und der olympischen Gemeinschaft in Tunesien.“ Ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokyo werde Mädchen überall motivieren.
"Eya Guezguez’s participation at Tokyo 2020 alongside her twin sister Sarra will continue to motivate girls everywhere. Our thoughts are with her family, friends and the Olympic community in Tunisia."
— IOC MEDIA (@iocmedia) April 11, 2022
IOC President Thomas Bach
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Bei den Spielen im vergangenen Jahr ging Guezguez an der Seite ihrer Zwillingsschwester bei den Segelwettbewerben an den Start. In der Klasse 49er-FX belegte das Duo Rang 21.
Das nächste große Ziel der beiden war die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.