Davon arbeiten über 100 Menschen aktiv in den verschiedenen Abteilungen mit.
Rund 60 Kinder und Jugendliche sind vor allem in den Tanzgruppen tätig.
Im Jahr 2020 konnte der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ Ehrang 1909 mit großem Stolz auf ein 111-jähriges Vereinsbestehen zurückblicken.
Der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ Ehrang 1909 trägt einen wesentlichen Teil zum gesellschaftlichen, wie auch zum kulturellen Leben bei, in dessen Zentrum der Karneval steht.
KARNEVAL
Jahr für Jahr gehen insgesamt zwei bis drei Kostümsitzungen sowie der beliebte Kinderkarneval mit Kindersitzung im Bürgerhaus, der Henry-Zingen-Halle, über die Bühne.
Im routierenden Wechsel mit der Schwestergesellschaft KG Rot-Weiß Ehrang regiert das gemeinsame Prinzenpaar die närrischen Tage in Ehrang-Quint.
Ebenfalls organisiert der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ Ehrang 1909 alle zwei Jahre im Wechsel mit der KG Rot-Weiß Ehrang den traditionellen Ehranger Rosenmontagszug, der sich schon von Beginn an zu einer festen Größe des Trierer Karnevals etabliert hat.
Am selben Tag wird ebenfalls vom jeweils anderen Verein die beliebte Nach-dem-Rosenmontagszug-Party „HALLI GALLI“ in der Henry-Zingen-Halle veranstaltet, die aus den närrischen Tagen nicht mehr wegzudenken ist.
THEATER
Begleitend zum Karneval finden jedes Jahr im Oktober fünf-sechs Theatervorstellungen statt, die aufgrund ihrer Beliebt- und Bekanntheit oft schon vor den Vorstellungen ausverkauft sind.
Neben bekannten Gesichtern aus der närrischen Abteilung, freut man sich über das immer weiter steigende Interesse neuer Vereinsmitglieder, die Interesse am Laienschauspiel bekunden.
EHRANGER MARKT
Ähnlich wie beim Karneval trägt der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ Ehrang 1909 zur Teilnahme des jährlichen Volksfestes „Ehranger Marktes“ bei, der im Jahr 2013 durch einen komplett neugewählten, jüngeren Vorstand große Erfolge verzeichnete.
Hier beteiligt sich der Verein an den Festtagen mit einem Getränkestand mit großem Angebot und war in Vergangenheit bereits mit einer Cocktailbar, einem „Krompa Schniedscha“-Stand mit eigens hergestellten Reibekuchen oder einer Crêperie vertreten.
Geschichte
Der Verein konnte 2009 auf 100 bewegte und abwechslungsreiche Jahre zurückblicken, in denen er getreu seinem Wahlspruch „Durch das Schöne stets das Gute“ viel Freude und Frohsinn verbreitet hat - nicht nur in Ehrang. Er gehört zu dem honorigen Kreis der Ehrang Stammvereine, die in der sogen. Gründerzeit entstanden sind. In der Jubiläumsfestschrift aus dem Jahre 1959 heißt es: „Mit einem kleinen Trupp junger Idealisten begann der Verein vor 50 Jahren seine Tätigkeit. Die auf solider Grundlage aufgebaute Vereinsarbeit führte zu dem erstrebten Ziel.“
Junge Idealisten findet man bis zum heutigen Tag in dem Verein. Über 50 Kinder und Jugendliche sind aktiv, vor allem in den Tanzgruppen. Viel Jugend ist auch im inaktiven Bereich zu verzeichnen, gehören doch ganze Familien dem Verein seit Generationen an. Beim Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ 09 Ehrang e.V. wirken wie selten in einem Verein Junge und Alte, Männer und Frauen, Menschen der verschiedensten sozialen und gesellschaftlichen Stufen harmonisch zusammen und stellen das gemeinsam auf die Beine, was das ganze Jahr über in den Veranstaltungen der Öffentlichkeit präsentiert wird. Auf seine Vielfalt ist der Verein besonders stolz.
Dass auf die sogen. „Alten“ nicht verzichten wird, versteht sich von selbst – tragen doch viele von ihnen nicht nur mit Sachverstand und Erfahrung, sondern auch durch persönliche Bekanntheit zum positiven äußeren Erscheinungsbild des Vereins bei. Die unterschiedlichen Arbeitsbereiche in den Hauptabteilungen Karneval und Theater (vor und hinter den Kulissen), in den Fachabteilungen Bauwesen, Ausschank und Beschallung/Beleuchtung bieten eine breite Palette von Betätigungsmöglichkeiten. Jeder Aktive ist ein Rädchen im großen „blau-weißen“ Getriebe. Alle sind wichtig, um die Maschinerie am Laufen zu halten.
1956 wurde die erste Garde gegründet, damals eine reine Präsentiergarde, als „Aushängeschild“ des Vereins apostrophiert. 1976 wurde die Kindergarde ins Leben gerufen. 1971 konnte Ballettmeisterin Ingrid Lieb zur Einstudierung der Tänze gewonnen werden. Ein ganz besonderer Beweis für „blau-weiße“ Kontinuität und für gelungene Zukunftsinvestition, denn Ihre „Schülerinnen“ im Verein übernehmen nun nach und nach die choreografische Arbeit in der Großen Garde, in der Jugendgarde, in den Kindergardegruppen und beim Solomariechen ebenso wie im Männerballett und den "Grauen Panthern". Engagierte Gruppenleiterinnen und Mitarbeiterinnen bei der Betreuung und den Näharbeiten haben in all den Jahren mit unermüdlichem Arbeitseinsatz und großem Ideenreichtum die Erfolge der „blau-weißen“ Tanzgruppen entscheidend mitgeprägt. Die vom verstorbenen Ehrenmitglied Paul Conrad 1980 ins Leben gerufenen Fahnenschwenker sind bis heute eine Familiendomäne und eine Rarität im Karneval weit und breit.
Aus den vielen Arbeitsfeldern und unterschiedlichen Aktivenkreises ergibt sich ein einzigartiges Vereinsgefüge, das in seiner Heterogenität nicht immer einfach zusammenzuhalten ist. Aber glücklicherweise hatte der Verein stets Vorsitzende, denen dies in hervorragender Weise gelungen ist.
Besonders Anton Naber (+), Arthur Demuth (+) und Jürgen Haubrich stehen in den hundert Jahren für Kontinuität und Dynamik, gewährleistet durch vollkommenen persönlichen Einsatz. Jürgen Haubrich steht seit 1980 an der Spitze und war erst 29 Jahre alt, als er das Steuerrad übernahm und die Eintragung ins Vereinsregister vollzog. Er gehört dem Vorstand seit 1972 an.
Dank und Anerkennung schlagen sich immer wieder in Ehrungen, Auszeichnungen und Ordensverleihungen nieder. Mit Urkunden würdigt der Verein besondere Leistungen. Der Verein zeigt sich das ganze Jahr über nach innen und außen aufmerksam durch Gratulationen zu persönlichen Anlässen. Für die Aktiven werden im Jahresverlauf mehrere gesellige Veranstaltungen durchgeführt. Hier verdient das Heringsessen zum Abschluss der Karnevalssession besondere Erwähnung. Die seit einigen Jahren wieder stattfindende vorweihnachtliche Feier erfreut sich neuer Beliebtheit.
Dass der Verein einen Mitgliederbestand von über 550 hat (1980: 180 Mitglieder), ist nicht zuletzt auf die geringen Beitragssätze zurückzuführen. Der Geschäftsumfang hat im Laufe der Jahre angesichts der vielfältigen Aktivitäten zugenommen. Der Verein gleicht heute einem kleinen Wirtschaftsunternehmen und zahlt selbstverständlich seit vielen Jahren seine Steuern. Dies führte 2005 zur Gründung eines Fördervereins – sozusagen als Tochterunternehmen.
Der Verein wurde 1909 als Theaterverein gegründet und legte in den wenigen Jahren vor dem 1. Weltkrieg einen guten Start hin. Unvergessen sind die früheren Aktivitäten im Bereich des Laienspiels (mit Gesang). Bis Anfang der 60er Jahre galt ein klassisches Repertoire als selbstverständlich. In den 12 dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte kam die Vereinsarbeit fast zum Erliegen. Erst 1952 fanden sich die „Alten“ zur Wiedergründung zusammen, unterstützt von einer Gruppe junger Enthusiasten. Schon bald errang der Verein große Erfolge auf der Theaterbühne. Als die Unterhaltungsmedien, voran das Fernsehen, mehr und mehr die heimischen Stuben zu erobern begannen, hat der Verein – wie schon so oft – die Zeichen der Zeit erkannt und mit dem bekannten Schwank „Familie Hannemann - Tante Jutta aus Kalkutta“ mit der unvergessenen Maria Mandler in der Hauptrolle im November 1963 das Laienspiel vorerst eingestellt.
Eine historische Aufführung zum 500-jährigen Bestehen der Ehranger Schützenbruderschaft im Jahre 1980 brachte dann den Theaterfunken wieder zum Glühen. Mit einer einzigen kleinen Aufführung fing es an. Im Jubiläumsjahr 2009 konnte der Verein sechs Theaterabende mit einem begeisterten Publikum füllen, sonntags nachmittags mit Kaffee und Kuchen. Allerdings ist in der jüngeren Theatergeschichte die leichte Muse mehr gefragt – auch das ein Zeichen der Zeit, dem man sich anzupassen wusste. Das zunehmende Publikumsinteresse am Laienspiel verdankt der Verein nicht zuletzt der Auswahl geeigneter Spielstücke, der Besetzung mit bekannten und beliebten Akteuren sowie der straffen Führung durch die Theaterleiter/ -innen.
In der Halbjahresversammlung im August 1952 wurde beschlossen, eine Karnevalsabteilung ins Leben zu rufen. Als närrische Farben wählte man „Blau“ und „Weiß“, strahlte doch die erste, im Jahre 1924 zum 15-jährigen Bestehen gestiftete Vereinsstandarte in diesen Farben. Eine neue Standarte war 1979 zum 70-jährigen Bestehen geweiht und vollständig aus Spendengeldern finanziert worden. Unter dieser Standarte und mit der von Wolfgang Reiland vor einigen Jahren geschaffenen neuen Vereinshymne „Blau und Weiß sind unsere Farben“ vereinen sich Aktive und Gäste alljährlich bei den größten und prächtigsten Veranstaltungen des Vereins, den Kostümsitzungen, zu einer fröhlichen, ausgelassenen Gemeinschaft. Es ist vor allem die Karnevalssession, in der der Verein sein gesamtes personelles Potential aufbietet. Ein Motto gibt jeweils das äußere Erscheinungsbild vor. Die „blau-weißen“ Sessionsorden sind immer wieder heiß begehrt.
Im Jahre 1965 hat der Verein den karnevalistischen Sonderorden „Dem Förderer des Kultur- und Vereinslebens in Ehrang“ gestiftet. Er wird Personen verliehen, die sich um unseren Heimatort in herausragender Weise verdient gemacht haben.
Zwischen 1962 und 1998 führte der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ 09 Ehrang e.V. vier Damensitzungen durch, jedes Mal ein besonderes Highlight der Session. 1981 fand die letzte Gemeinschaftssitzung mit der KG Rot-Weiß statt. Der Verein hat 1953 wieder den ersten Karnevalszug in Ehrang durchgeführt und das erste Prinzenpaar gestellt. Bis 1966 erfolgte dies in unregelmäßigem Turnus mit der KG Rot-Weiß Ehrang an Fastnachtdienstag. Dann ergriff der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ 09 Ehrang e.V. 1971 erneut die Initiative. Seit dem geht in Ehrang ein Rosenmontagszug, weil in der Innenstadt keiner mehr stattfand. Beide Vereine wechseln sich jährlich als Hauptveranstalter der „Ehriker Foasenicht“ ab. Nur zwei Unterbrechungen gab es: Aus Anlass der 2000-Jahr-Feier der Stadt Trier 1984 nahmen die Ehranger auf Wunsch der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval am Rosenmontagszug in Trier teil, und 1991 fiel der gesamte Karneval in Deutschland wegen des Golfkrieges aus. Der Ehranger Rosenmontagzug lockt alljährlich Tausende auf die Straße. Dass er in den letzten Jahren „gesundschrumpfte“, wird von den Verantwortlichen und von den Zuschauern positiv bewertet.
25 Prinzenpaare hat der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ 09 Ehrang e.V. seit 1953 in Ehrang gestellt, seit 1971 in regelmäßigem Turnus alle 2 Jahre. Die ersten Prinzen und Prinzessinnen regierten nur an den so genannten drei tollen Tagen. Aus bescheidenen Anfängen heraus hat sich dies inzwischen zu einer prätenziösen Angelegenheit mit viel Glanz und Glamour entwickelt. Die Tollitäten werden meist schon zum 11.11. inthronisiert, und es bedeutet für sie in vielerlei Hinsicht heute weit mehr als nur ein kurzes närrisches Intermezzo. Aus Anlass seines 100-jährigen Bestehens hat der Verein für seine Prinzenpaare einen besonderen Prinzen-Orden gestiftet, der im Rahmen eines Empfangs an die Ehemaligen feierlich verliehen wurde.
Die Erfolge in der Ehriker Foasenicht sind nicht zuletzt besonders engagierten, langjährigen Karnevalspräsidenten zu verdanken. Arthur Demuth, Dieter Peuckmann und Rudolf Peuckmann haben zusammen 47 Jahre lang den „blau-weißen“ Wuppdus geschwungen. Ersterer war alleine 25 Jahre im Amt. Der jetzige Ehrenpräsident Dieter Peuckmann gilt als Bindeglied zwischen der alten und der neuen Vereinsgeneration, war er doch selbst u. a. auch einige Jahre Vorsitzender, viele Jahre Bühnenmeister und Mitglied der früheren Gesangsgruppe „Die Helaudis“. Seit 1996 ist der Auftritt der „Ehriker Kaapeskääp“ musikalischer Höhepunkt bei den Kostümsitzungen. Der jetzige Ehrensenator Wolfgang Reiland hat die Gesangsgruppe gegründet und leitet sie; Melodien und Texte stammen aus seiner Feder. Als Solist trägt er seit 1992 zu den Fastnachtsprogrammen bei. Fast drei Jahrzehnte war Adelheid Steines aus dem närrischen Programm nicht wegzudenken. Jeder Auftrittsanfrage kam sie stets mit großer Freude nach. 2009 wurde sie offiziell von der „blau-weißen“ Bühne verabschiedet.
Dem Geschmack der Zeit entsprechend überwiegt heute der musikalische Anteil im Programm. Dennoch bilden die Büttenreden nach wie vor das Gerüst einer Kostümsitzung. Hervorragende Humoristen hat der Verein seit 1952 hervorgebracht. Auch hier gibt es markante Beweise der Kontinuität.
Bis 1969 fanden die großen Veranstaltungen des Vereins im traditionsreichen Hotel „Zur Kanzel“ (sogen. „Saalbau Matti Schneider“) in der damaligen Brückenstraße (jetzt Kyllstraße) statt. Danach wurde die Turnhalle Oberstraße für die großen Karnevalsveranstaltungen genutzt. Die Räumlichkeiten mussten sonntags innerhalb weniger Stunden wieder für den Sportbetrieb hergerichtet werden. Das städtische Schulamt hat der 40-jährigen Turnhallen-Ära im Sommer 2009 überraschend ein Ende gesetzt. Seitdem wird die Henry-Zingen-Halle des Bürgerhauses in der Niederstraße genutzt.
Dass der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ 09 Ehrang e.V. auch immer für Außergewöhnliches und Einmaliges zu haben war, zeigt sich z.B. in dem großen historischen Festzug, den er 1921 veranstaltete, in der Fahrt des Fröhlichen Kyllschiffes mit erstem Feuerwerk in Ehrang, das er 1952 am traditionsreichen Gasthaus „Eifelfels“ (erster Veranstaltungsort des Vereins nach der Wiedergründung in der Friedhofstraße, spätere Blumenfabrik), durchführte und in dem Heimatfilm „Bei uns in Ehrang“, den er auf Initiative von Arthur Demuth im Jubiläumsjahr 1959 produziert und unseren Heimatort noch in weitest gehender Ursprünglichkeit mit etlichen Ehranger Originalen zeigt. Der Waldausflug zum „Zackkkrönchen“ am 17. Juni, dem früheren Tag der Deutschen Einheit, war fast 30 Jahre lang ein festes Datum im Veranstaltungskalender. Bei diesen geselligen, oft feuchtfröhlichen Treffen hat kaum ein Aktiver gefehlt.
Am traditionellen Ehranger Markt beteiligt sich der Verein seit der Wiedergründung 1952 - als einziger Ortsverein ununterbrochen. Treffpunkt für alte und neue Mitbürger war über Jahrzehnte der große Getränkestand, der im Bemühen um eine attraktivere Gestaltung des Volksfestes 2007 durch eine Cocktail-Bar ersetzt wurde. Die Ausrichtung des Ehranger Marktes ist Hauptaufgabe der Gemeinschaft Ehranger Ortsvereine, an deren Gründung der Verein nach der Eingemeindung von Ehrang in die Stadt Trier 1969 beteiligt war. Eine besondere Bindung bestand in den Jahren von 1973 bis 2000, in denen Jürgen Haubrich dem Vorstand der Gemeinschaft angehörte, zuletzt 6 Jahre als 1. Vorsitzender. Immer wieder hat sich der Verein für das Gemeinwohl in Ehrang aktiv eingesetzt. So organisierte er z. B. viele Jahre lang den Martinszug.
Der Verein unterhält gute Beziehungen zu vielen Ehranger Ortsvereinen. Das Verhältnis zur karnevalistischen Schwestergesellschaft KG Rot-Weiß Ehrang ist ein ganz besonderes, getragen von gegenseitigem Respekt vor den jeweiligen Leistungen und Errungenschaften und geprägt durch ein harmonisches Miteinander. Nie war die Zusammenarbeit so gut wie heute. Zu zahlreichen Karnevalsgesellschaften in Stadt und Land besteht eine teils langjährige Freundschaft. Die Patenschaft bei der Gründung des Isseler Cultur Vereins 1970 bedeutet dem Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ 09 Ehrang e.V. besonders viel. Diese Verbindung fand jüngst ihre Bestätigung in der Eiche, die der ICV dem Verein 2009 zum Jubiläum geschenkt hat und die im Rahmen eines kleinen Festes vor der Firma design Maria in der Quinter Straße gemeinsam eingepflanzt wurde.
Von 1973 bis 1992 bestand eine Freundschaft des Stadtteils Ehrang mit einem Regiment der französischen Streitkräfte in Trier. Auch hier war der Verein von Anfang an führend mit von der Partie. 4 Regimentskommandeure wurden zu Ehrensenatoren ernannt; zu ihnen besteht heute noch Kontakt.
Der Verein gehört dem Bund Deutscher Karneval (BDK) und seinem Landesverband Rhein-Mosel-Lahn (RML), dem Verband „Rheinische Karnevals-Korporationen“ (RKK) und dem Landesverband für Gardetanzsport Rheinland-Pfalz an. Bei ihnen und anderen Institutionen sowie Personen des öffentlichen Lebens ist der Verein hoch angesehen. Am Festkommers im Mai 2009 nahmen zahlreiche prominente Gäste teil: neben dem Schirmherrn, Oberbürgermeister Klaus Jensen, dessen Gattin, die damalige rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer, sowie ADD-Präsident Dr. Josef-Peter Mertes, der auch „blau-weißer“ Ehrensenator ist. Kontakt besteht bis heute zum Protektor des 6x11-jährigen Vereinsjubiläums 1974, dem damaligen Parlamentarische Staatssekretär Karl Haehser.
Die zahlreichen Veranstaltungen im Jahresverlauf prägen hauptsächlich das positive „blau-weiße“ Bild in der Öffentlichkeit. Es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass dies noch lange so bleibt, und dass der Theater- und Karnevalsverein „Blau-Weiß“ 09 Ehrang e.V. noch einmal mindestens hundert Jahre Frohsinn und Heiterkeit in hohem Maße und mit fähigen Aktiven verbreiten kann.
TRAININGS ORTE
Bürgerhaus Ehrang - Henry-Zingen-Halle
Niederstraße 143-144, 54293 Trier
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