Quelle: Sebastian J. Schwarz / Volksfreund.de
Manchmal klingen Dinge einfach zu schön um wahr zu sein! Und trotzdem sind sie genau so passiert. Auch der Basketballverein der Römerstrom Gladiators aus Trier hat nun solch eine Geschichte. Die Hauptrollen dabei spielen vier Fans und der ehemalige Trierer Spieler und Publikumsliebling Jermaine Bucknor. Und eben diesen vier Fans ist es zu verdanken, dass „Buck“, der bereits von 2012 bis 2015 für die Trierer aktiv war und sich mit seiner Leidenschaft, seinem Einsatz und seiner Identifikation in die Herzen der Fans spielte, nun wieder an die Mosel zurückkehrt.
Enzo Sarnelli, Dennis Nathem und ein weiterer Fan, dessen Name nicht bekannt ist, sind die Anhänger, die mit einer kuriosen Idee die „Heimkehr“ von Bucknor einleiteten. Nach dem tränenreichen Zwangsabstieg der damaligen TBB und dem damit verbundenen Abschied von Buckner hielten sie weiterhin Kontakt zu den Bucknors und verfolgten Jermaines sportliche Karriere. „Wir wussten, dass er zuletzt für einen Club in Argentinien gespielt hatte, dort aber vor wenigen Wochen aufhörte und zurück zu seiner Familie nach Kanada gegangen ist“, berichtet Dennis Nathem gegenüber der Homepage „volksfreund.de“.
Nachdem die Gladiators sich letzte Woche Mittwoch von ihrem Spieler Ryan Nicholas trennten, hatten die drei einen Geistesblitz. „Da hatten wir einfach mal die Idee, Beth Bucknor, Jermaines Frau, auf Facebook anzuschreiben und zu fragen, ob Buck nicht Lust hätte, wieder nach Trier zu kommen.“ Die Nachricht wurde noch am gleichen Abend gesendet. Und sie erhielten prompt eine Antwort. Beth und ihr Gatte würden gerne wieder nach Trier kommen, sie bräuchten lediglich einen Ansprechpartner beim Verein. Willi Rausch, Fan Nummer vier, sorgte dann schließlich für den Kontakt zwischen den Bucknors und dem Verein.
Und siehe da: Freitagabend war die kuriose Rückkehr perfekt! „Sie hat uns geschrieben, dass sie kommen“, freut sich Nathem. „Wir konnten es nicht fassen, einfach unglaublich so eine Geschichte!“
Nach solch einer wahrhaft unglaublichen Geschichte, gibt es natürlich auch von Seiten des Vereins ein großes Dankeschön an die vier Anhänger. Auf Facebook posteten die Gladiators: „Ohne die Hilfe von vier Trierer Basketballfans, wäre dieser Transfer vor allem in der Kürze der Zeit nicht zustande gekommen! Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Jungs bedanken! Das war ganz großes Kino!“
Auch Pressesprecher Stefan Kölbel lobte: „Das ist echt eine coole Aktion der vier gewesen, es zeigt, wie sehr die Fans und der Club zusammenstehen, wir freuen uns auf Jermaine.“
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