Quelle: Twitter / @BrondbyIF
Es ist immer wieder ein Problem im europäischen Fußball: Pyrotechnik. So schön die leuchtenden Feuerwerkskörper manchmal auch sein können, so gefährlich sind sie auch. Über 1.000 Grad Celsius können sie heiß werden und stellen damit ein akutes Sicherheitsrisiko für die Zuschauer da. In den letzten Jahren bezahlten alleine die Klubs in Deutschland mehrere Millionen Euro an Strafen.
Obwohl kaum Verletzungen aufgetreten sind, erlag mittlerweile jede Diskussion zur Legalisierung. Eine Erfindung des dänischen Profi-Klubs Brondy IF könnte nun allerdings zu einer Wiederaufnahme der Gespräche führen.
Gemeinsam mit einigen Fans, dem Pyrotechniker Tommy Cordsen und der dänischen Fanorganisation Danske Fodbold Fanklubber (DFF) entwickelte der Verein nun einen Ersatz, der vollkommen sicher und ungefährlich sein soll. Die Flamme der Fackel soll, laut einer Stellungnahme des Vereins, so geringe Temperaturen besitzen, dass man völlig unbedenklich sogar mit der Hand durchfahren könne. So soll die Sicherheit aller Stadiongäste gewährleistet sein, dem Wunsch der Fans nach Pyrotechnik dennoch entsprochen werden. Auch alle Anforderungen des dänischen Gesetzes soll das neue Bengalo einhalten. „Das neu entwickelte Produkt raucht kaum und brennt bei einer niedrigen Temperatur, sodass es zu der geringen Gefährdungsklasse gehört. Auf diese Weise ist es legal, unter der dänischen Gesetzgebung zu verwenden", erklärt Pyrotechniker und Erfinder Tommy Cordsen.
Første skridt mod udvikling og brug af lovlig pyroteknik er taget
— Brøndby IF (@BrondbyIF) 21. Dezember 2016
Læs mere om projektet her:https://t.co/RqFSeL3gGb pic.twitter.com/Y4IUPkOi7c
Ob die neue Fackel nun wirklich zu einer Revolution der Pyrotechnik im Profifußball führt, ist dennoch fraglich.
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