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Niklas Süle gilt als einer der vielversprechendsten Innenverteidiger der Welt und wird von vielen schon als kommender Abwehrchef des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft gesehen. Kein Wunder also, dass sich so manch ein anderer Verband wünscht, man hätte den 23-Jährigen in seinen Reihen.
Wie Süle selbst nun im Gespräch mit der Welt am Sonntag verrat, bemühte sich sogar einst der türkische Fußballverband um ihn.
Während seiner Zeit in der deutschen U16-Nationalmannschaft habe ihn ein Vertreter der Türkei kontaktiert ob sich Süle vorstellen könne, für die Türkei zu spielen. "Damals rief mich ein deutschsprachiger Vertreter des Verbandes an und sprach direkt auf Türkisch mit mir. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn leider nicht verstehe", erzählte Süle. "Dann fragte er mich auf Deutsch, ob ich türkische Wurzeln habe. Als ich verneinte, hatte sich das Thema direkt erledigt. War schon witzig."
Der Vertreter war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Süles Nachname türkischer Abstammung sei.
Der 1,95-Meter-Hühne durchlief alle U-Nationalmannschaften des DFB und debütierte schließlich 31. August 2016 für die A-Mannschaft. Seitdem bestritt er insgesamt 15 Partien und konnte ein Tor erzielen.
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