Quelle: Maja Hitij / Getty Images
Anklagevertreter Carsten Dombert wertete das Attentat vom 11. April 2017 in seinem Plädoyer am Montag vor dem Dortmunder Schwurgericht als vielfachen Mordversuch. Der Angeklagte - ein in Russland geborener Deutscher - hatte zugegeben, bei der Abfahrt des Mannschaftsbusses am Teamhotel des BVB drei selbst gebaute Sprengsätze gezündet zu haben. Ziel sei es gewesen, den Aktienkurs der Dortmunder in den Keller fallen zu lassen.
Bei dem Anschlag waren der damals noch für Dortmund aktive Verteidiger Marc Bartra und ein Motorradpolizist verletzt worden. Der Angeklagte lebte zuletzt in Rottenburg am Neckar.
Am Donnerstag will die Verteidigung ihr Plädoyer halten.
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