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Nach ihren symbolischen Protesten gegen Rassismus in den Vereinigten Staaten bei den Panamerikanischen Spielen in Lima sind zwei Goldmedaillen-Gewinner aus den USA mit einer Rüge des US-amerikanischen Olympischen und Paralympischen Komitees (USOPC) davongekommen.
Hammerwerferin Gwen Berry hatte den berühmt gewordenen Protest gegen Rassismus von US-Sprinter Tommie Smith und John Carlos bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko nachgeahmt, indem sie beim Erklingen der Nationalhymne die rechte Faust hob und den Kopf senkte. Fechter Race Imboden vollzog bei der Medaillenzeremonie für das Team-Gold im Florett den durch den Footballprofi Colin Kaepernick berühmt gewordenen Kniefall.
Race Imboden, Gwen Berry receive 12-month probations for social injustice protests https://t.co/EBzV4uWLRk pic.twitter.com/67RhFemAeG
— Yahoo News (@YahooNews) August 22, 2019
USOPC-Chefin Sarah Hirshland hatte daraufhin in Briefen an beide Athleten "versöhnliche" Töne angeschlagen und sie sogar für ihre "Entscheidung, aktive Bürger zu sein", ausdrücklich gelobt. Dennoch drohte sie mit härteren Sanktionen im Fall ähnlicher Vorfälle. Beide Sportler sind nun ein Jahr auf Bewährung.
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