Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Larry MacDougal
Das hätte auch ins Auge gehen können!
Beim NHL-Spiel zwischen den Calgary Flames und den Anaheim Ducks (2:3) flog der Puck Mitte des ersten Drittels in hohem Bogen in Richtung der Zuschauer auf der Tribüne. Flames-Profi Matthew Tkachuk reagierte allerdings geistesgegenwertig, sprang von der Ersatzbank, reckte seinen Schläger in die Luft und fing das Geschoss grade noch rechtzeitig ab.
Dank der gedankenschnellen Handlung des US-Amerikaners kam glücklicherweise niemand zu Schaden.
Doch anstatt Beifall für seine „Heldentat“, bekam Tkachuk von den Schiedsrichtern eine 2-Minuten-Strafe wegen Interference aufgebrummt – also dem Verhindern, dass der Puck ins Aus geflogen ist.
Just when you think you've seen it all.
— Sportsnet (@Sportsnet) October 19, 2021
Matthew Tkachuk was still given an interference penalty for this play. #NHLonSN pic.twitter.com/bh3g38MbGy
Tkachuk zeigte sich von der Entscheidung der Refeeres alles andere als begeistert. Kopfschüttelnd nahm er dann aber doch auf der Strafbank Platz.
Doch nicht der Eishockey-Profi war ob der Strafe verdutzt. Selbst die Kommentatoren des Spiels zeigten sich verblüfft: „So etwas habe ich in all den Jahren noch nie gesehen und ich muss zugeben, dass ich sprachlos bin.“
Kleiner Trost für den 23-Jährigen: Er bewahrte nicht nur die Zuschauer vor möglichen Verletzungen, sondern auch seinen Teamkollegen Mikael Backlund vor einer Strafzeit. Denn dieser hatte den Puck ursprünglich abgefeuert und hätte – ohne das Eingreifen von Tkachuk – die Strafe erhalten.
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