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So geht es nicht!
Das dachte sich wohl die Fluglinie „Air Canada“, als das russische U20-Eishockey-Team von der Weltmeisterschaft aus Kanada in die Heimat fliegen wollte. Denn das Team soll sich vor Abflug mächtig danebenbenommen haben. Wie die schwedische Journalistin Marie Lehmann, die ebenfalls an Board saß, auf Twitter berichtet, rauchte und betrank sich das Team was das Zeug hält. Auch auf die Maskenpflicht sei keinerlei Wert gelegt worden.
Da die Russen auch nach mehrmaliger Aufforderung durch die Airline ihr rüpelhaftes Benehmen nicht änderten, wurden sie von der Airline noch vor dem Start wieder aus dem Flieger geworfen.
Både det tjeckiska och det ryska JVM-laget har avvisats från vårt plan. Och kommer inte att få åka med till Frankfurt.
— Marie Lehmann (@svtlehmann) January 1, 2022
Fylla, rökning och vägran att bära ansiktsmask är några av anledningarna. Att vägra bäst msk är brottsligt i Kanada.
Det finska laget får åka med.@svtsport pic.twitter.com/zyf9n8Nfjh
Insgesamt drei Stunden Verspätung hatte der Flug von Calgary nach Frankfurt durch den Vorfall. Der Eishockey-Weltverband IIHF soll laut „Sportsnet.ca“ eine Untersuchung eingeleitet haben.
Kurios: Auch die tschechische Mannschaft, die ebenfalls im Flugzeug saß, musste wieder aussteigen! Allerdings nicht, da sie sich ebenfalls danebenbenahmen, sondern da das Personal sie aufgrund der ähnlichen Teamkleidung ebenfalls für Mitglieder der russischen Delegation hielt!
„Air Canada“ entschuldigte sich später für die Verwechslung, übernahm die Hotelkosten und die Tickets für den späteren Heimflug.
Das Turnier in Kanada wurde zuvor wegen der steigenden Corona-Fälle abgebrochen. So mussten sowohl Russland, Tschechien als auch die USA nach einem Corona-Fall für 24 Stunden in Quarantäne und verpassten dadurch ein Gruppenspiel. Auch im deutschen Team kam es zu einem positiven Test.
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